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Kognitive Dissonanz

Leichenfresser vor SchweinestallEine die Wahrnehmung oder das Denken betreffende Unstimmigkeit. In der Sozialpsychologie ist die Grundannahme der kognitiven Dissonanz, daß Menschen sich bemühen, Kognition, Einstellungen, Annahmen, Wahrnehmungen miteinander und mit ihrem individuellen Selbstbild in Einklang zu bringen, psychologische Harmonie herzustellen.

Da Dissonanz unangenehm ist, motiviert sie dazu, die Dissonanz zu verringern. Im wesentlichen läßt sich Dissonanz auf drei verschiedene Arten reduzieren:
Ein wesentlicher Aspekt der kognitiven Dissonanz ist, daß (auch unbewußt durch selektive Wahrnehmung) versucht wird, Informationen, die die Dissonanz noch weiter vergrößern könnten – hier also etwa Aufklärung über die Realität der Tierausbeutung – zu vermeiden.

Leon Festinger prägte den Begriff in "A Theory of Cognitive Dissonance" (1957).